#friedensnoten 12 - Joan Baez präsentiert von Ulrike Guerot

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Friedensnoten – Ulrike Guerot, präsentiert „Where have all the flowers gone“ von Joan Baez. Ulrike Guerot ist Politikwissenschaftlerin und Publizistin. Seit 2021 hat sie die Professur für Europapolitik an der Universität Bonn inne. Ihr wichtigstes Projekt ist wohl die Entwicklung von Konzepten zur Zukunft des europäischen Integrationsprozesses. Sabrina Khalil hat ihren Text gelesen. Danach haben wir nachgesehen, was die 81-jährige Joan Baez tut: Joan Baez widmet sich heute dem Malen. Auf ihrer Website heißt es: "Als eine berühmte Aktivistin für Frieden und Gewaltlosigkeit hätte sich Joan Baez niemals träumen lassen, ein Porträt eines Kriegshelden zu malen". Ihr Gemälde des Ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj wird seit März 2022 zum Verkauf geboten, der Erlös geht an die Hilfsorganisation International Medical Corps. Es zeigt, um den ukrainischen Führer die blauen und gelben Farben der ukrainischen Flagge, ein Sonnenblumenstrauß und ein Paar Weißstörche am Himmel, beides offizielle Symbole der ukrainischen Nation. Der Name des Präsidenten steht in kyrillischer Schrift darunter. „Wenn ich Selenskyj heute in der Hitze des grausamen Kampfes treffen würde, den er geerbt hat, hätte ich, obwohl ich zutiefst traurig über die organisierte Gewalt bin, keinen Rat, kein Urteil, nur einen demütigen Gruß an seinen monumentalen Mut.“ wird Baez noch einmal zitiert. Friedensnoten ist eine medienübergreifende Friedensinitiative von Markus Klöckner und Jens Fischer Rodrian.

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