Die zweifelhafte Performance der Künstler in der Krise

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Was wissen wir davon, wie sich die Gedanken in den Köpfen bilden? Sind sie schon in der Welt und wir greifen darauf zu? Wie viel Eigenes, wie viel Erfahrung, Emotionen, Einflüsse, physiologische Prozesse spielen mit? Immer noch stehen viele Kritiker der Krise – und hier ist zunächst die sogenannte Pandemie-Krise gemeint – fassungslos vor der Untätigkeit, der Gelähmtheit gerade der Intellektuellen in dieser Zeit. Noch bestürzter lässt es sie zurück, wenn gerade sie auf den Propaganda-Zug aufgesprungen waren. Sind sie, nach Aufdeckung beispielsweise der Pfizer-Verträge mit Südafrika, Belgien oder Brasilien, jetzt geläutert? Haben Sie es verstanden, dass dieser Pharma-Konzern von vorn herein sein Unwissen über längerfristige Wirkungen und Wirksamkeiten festgeschrieben hatte und sich daher aus der Haftung entlassen ließ? Dass also unsere Staatenlenker wussten, womit sie die Bevölkerung unter Druck setzten? Was haben sich die Intellektuellen, die Künstler damals gedacht, als diese Kritik bereits im Raum stand und wie rechtfertigen sie heute ihre Haltung? Weil wir mit diesem Gesundheitsthema noch lange nicht fertig sind und wir mit weiteren Aktivitäten gegen die Freiheit der Menschen rechnen müssen, schrieb der Autor und Pädagoge Gerald Ehegartner den Text: „Die zweifelhafte Performance der Künstler in der Krise“. Sprecherin: Sabrina Khalil.

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