Pseudocode in schriftlichen IHK-Prüfungen der IT-Berufe – IT-Berufe-Podcast #195

IT-Berufe-Podcast - Podcast készítő Stefan Macke - Hétfők

Um die Relevanz von Pseudocode-Aufgaben in den IHK-Prüfungen für Anwendungsentwickler:innen, aber auch für Systemintegrator:innen, und wie man sie am besten löst geht es in der einhundertfünfundneunzigsten Episode des IT-Berufe-Podcasts. Inhalt In dieser Episode des IT-Berufe-Podcasts thematisiere ich Pseudocode-Aufgaben, die häufig Teil der schriftlichen IHK-Prüfungen sind, und das nicht nur für Anwendungsentwicklerinnen, sondern auch für andere Fachinformatiker und insb. Systemintegratoren. Ich gehe darauf ein, warum diese Aufgaben so zentral für die IT-Ausbildung sind und welche Relevanz sie für die Prüfenden haben. Die grundlegende Idee hinter den Pseudocode-Aufgaben ist es, das algorithmische Denken der Prüflinge zu fördern und zu prüfen. Mein Ziel ist es, dir zu helfen, dich optimal auf solche Prüfungen vorzubereiten. Ich beginne damit, die Bedeutung von Pseudocode in den IHK-Prüfungen zu erläutern. Pseudocode stellt sicher, dass ein allgemeines Verständnis der Programmierung abgefragt wird, unabhängig von spezifischen Programmiersprachen. Dies ist wichtig, da die Prüfer in der Lage sein müssen, die Lösungen zu verstehen, egal welche Programmiersprache verwendet wird. Ich erkläre die grundlegenden Bausteine des Pseudocodes sowie die Anforderungen an die Korrektur durch die Prüfer. Im weiteren Verlauf bespreche ich Strategien, um Pseudocode effektiv zu schreiben. Ich gebe dir Empfehlungen, wie du deine Lösungen strukturieren und formulieren kannst, um die maximale Punktzahl zu erzielen. Dabei sind klare Einrückungen und der Verzicht auf komplizierte Syntax entscheidend. Es wird auch geraten, grundlegende Algorithmen zu verwenden und keine spezifischen Features aus einer bestimmten Programmiersprache zu nutzen. Neben der technischen Ausführung gehe ich auch auf die psychologischen Aspekte der Prüfungsvorbereitung ein. Ich ermutige dich, alte Prüfungen zu bearbeiten und regelmäßig zu üben, um ein Gefühl für die Aufgaben zu bekommen. Feedback von Ausbildern oder KI kann dir helfen, deine Fähigkeiten weiterzuentwickeln und häufige Fehler zu vermeiden. Ich teile häufige Problemstellungen, die in der Vergangenheit in Prüfungen aufgetreten sind, und zeige, wie du diese vermeiden kannst. Abschließend lege ich großen Wert auf die Notwendigkeit, ein starkes algorithmisches Verständnis zu entwickeln. Der Fokus sollte nicht darauf liegen, die perfekte Programmiersprache zu beherrschen, sondern darum, Probleme effizient zu lösen und zu verstehen, welche Algorithmen und Logiken hinter den Aufgaben stehen. Ich hoffe, dass diese Episode dich inspiriert und dir hilft, dich optimal auf deine bevorstehenden Prüfungen vorzubereiten. Wie schreibt man Pseudocode? In letzter Zeit habe ich von vielen Prüflingen die Frage gestellt bekommen, ob ich nicht eine Einführung in das Schreiben von Pseudocode geben könnte. Ich frage dann immer direkt zurück, was denn so schwierig an Pseudocode sei. Ich würde für die Programmieraufgaben in der Abschlussprüfung immer Pseudocode verwenden und niemals eine grafische Darstellung wie das Aktivitätsdiagramm. Die Diagramme sind meist deutlich aufwändiger zu erstellen und bei Fehlern sehr schwer zu korrigieren. Mit Pseudocode ist das deutlich einfacher. Dennoch scheinen viele Azubis Probleme mit Pseudocode zu haben. Standards Erst durch eine Mail eines Zuhörers habe ich erfahren, dass es sogar Standards für Pseudocode gibt (z.B. Jana, Pascal-Style oder nach Leierson, siehe Pseudocode). Ich habe weder in meiner eigenen Prüfung noch in der Prüfungsvorbereitung mit meinen Azubis das Thema Pseudocode jemals intensiv behandelt. Ich empfehle immer, anstatt sich eine eigene Syntax für den Pseudocode auszudenken, einfach normalen Code in der Prüfung zu schreiben. Da es für Pseudocode keine allgemeinverbindlichen Vorgaben in der Prüfung gibt,

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