Die Pianistin Anna Gourari spielt Schnittke und Hindemith: „Nicht zum Nebenbei-Hören“
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„Meine Aufgabe sehe ich nicht darin, Musik auszudenken, sondern zu hören. Es geht darum, mein Ohr nicht zu stören beim Hören dessen, was außerhalb von mir passiert.“ Sagt der Komponist Alfred Schnittke. Diese Aussage gilt auch für sein Konzert für Klavier und Streicher von 1979. Anna Gourari hat das Werk aufgenommen und – an der Seite des Orchestra della Svizzera Italiana und Markus Poschner – mit Musik von Paul Hindemith verknüpft. SWR-Kritiker Christoph Vratz über ein ungewöhnlich zusammengestelltes, kontrastreiches Album, das er nicht zum Nebenbei-Hören empfiehlt.