Kriegsfotografin Julia Leeb: Zu wenig Berichte über das Leiden von Frauen im Krieg

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,,Lückenhaft", so beschreibt die Kriegsreporterin Julia Leeb das Bild, dass uns aus Krisengebieten erreicht und genau das will sie mit ihrer Arbeit ändern - mit dem Blick einer Frau. ,,Ich hab natürlich automatisch meinen Blick mehr auf Frauen in Kriegsgebieten gerichtet. Der Alltag der Menschen die das Leben in einem Kriegsgebiet aufrechterhalten, der kam mir nicht genug in der allgemeinen Berichterstattung vor.,, Interesse für menschliche Gesten Es seien die stillen Momente, die Leeb einfangen will. "Wer steckt in dieser Uniform, wer steckt unter diesem Nikaab? Das sind die Geschichten dahinter, die mich am meisten interessieren." Dabei hat sich Leeb klare Grenzen gesetzt: ,,Ich zeige keine Verwundeten oder Toten - da habe ich für mich selber einen Vertrag geschlossen." Von diesen Erlebnissen berichtet Julia Leeb auch im rbb-Podcast "Women in War".

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