467-Wie das Leben so spielt-Buddhismus im Alltag

Buddhismus im Alltag als täglicher Podcast - Mentale Gesundheit - Selbstverwirklichung - Achtsamkeit - Podcast készítő Shaolin Rainer

Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. „Gut“ und „schlecht“ am selben Tag Ich bin seit einiger Zeit im wunderschönen Graz. Gestern hatte ich einen sehr seltsamen Tag, an dessen Erkenntnissen ich Sie hiermit teilhaben lassen möchte. Gegen Mittag bekam ich eine sehr schöne Nachricht, telefonisch überbracht von meinem Freund Sven. In den ersten drei Monaten nach dem Erscheinen, hat sich mein Buch „Buddhismus im Alltag“ über 27.000 mal verkauft. Das ist eine ganz unglaubliche Zahl, die ich nie für möglich gehalten hätte. Tiefe Ruhe erfüllte mich; wie kann es sein, dass so viele Menschen meine Zeilen lesen wollen? Als ich dann am Abend zufällig an meinem Wagen vorbei kam, stellte ich fest, dass er ziemlich zerstört war. Es gab vor einigen Tagen einen starken Sturm in der Stadt, ein Baum ist auf das Auto gefallen. Nach intensiven Telefonaten mit dem Grazer Baummanagement stellte sich heraus, dass in der grossen Stadt Graz, an diesem besagten Abend, nur ein einziger Wagen beschädigt wurde, nämlich meiner. Daraus entstehen eine ganze Reihe von Problemen für mich, die Versicherung, die Stadt Graz, der Gutachter, die Werkstatt, mit allen muss ich sprechen, mit dem Zug zurück nach Hause fahren, in einer Woche wieder kommen, den Wagen dann abholen. Ebenfalls gestern erfuhr ich eine wundervolle Geschichte, die einem engen Freund von mir passiert ist. Er arbeitet immer fleissig, weshalb ich ihn sehr schätze, aber er ist immer knapp bei Kasse, das Leben war zu manchen Zeiten sehr schwer für ihn. Nun teilte er mir mit, dass er aus „heiterem Himmel“ eine wirklich grosse Erbschaft gemacht hat, was mich sehr für ihn freut. Wie bei Erbschaften so üblich, versuchten ihn die weiteren Familienmitglieder dahingehend zu beeinflussen, dass er doch die Hinterlassenschaft zugunsten der Anderen ausschlagen solle. Gründe gab es viele, im Vordergrund stand sicher das jeweilige EGO. Ich riet ihm, die Erbschaft anzunehmen, da es sein „Karma“ ist, es war für ihn bestimmt zu erben. Gerade jetzt, während ich die Zeilen schreibe, sitzt er bei einem Notar, ich hoffe, dass er standhaft bleibt, und sein Schicksal „annimmt". Warum berichte ich Ihnen von diesen Ereignissen? Ich mache das, weil ich aufzeigen möchte, wie eng „gut“ und „schlecht“ beieinander liegen können, wie schnell sich das Leben vollkommen ändern kann.

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