237-Tierversuche-Buddhismus im Alltag
Buddhismus im Alltag als täglicher Podcast - Mentale Gesundheit - Selbstverwirklichung - Achtsamkeit - Podcast készítő Shaolin Rainer

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Wissen Sie, wieviele Tiere jedes Jahr für Tierversuche ihr Leben lassen müssen? Die Zahlen sind widerlich, unglaubliche 3 Millionen Tiere leiden Jahr für Jahr allein in Deutschland. Unglaubliche Summen werden mit diesem Tiermord umgesetzt, jede Menge staatliche Gelder verblasen. Trotz breitem Widerstand in der Bevölkerung halten die häufig von der Wirtschaft "unterstützen" Politiker an der grausamen Praxis fest, obwohl der Sinn von Tierversuchen auch in der Wissenschaft auf breiter Front bezweifelt wird. Das hat einen ganz einfachen Grund, es wird ein dicker Profit mit diesem ekelhaften Unwesen gemacht. Besonders abscheulich sind die Profiteure dieser Machenschaften. Die Aussichten sind noch schlimmer als der Ist-Zustand, wegen einer völlig hirnrissigen EU-Chemikalienverordnung (REACH) werden in Giftigkeitsprüfungen bis zu 60 Millionen Tiere in nächster Zeit "verbraucht" werden. Wer hier tiefer in das Thema eintaucht, der wird seine Fassung verlieren (um den Artikel zu schreiben musste ich durch die Einzelheiten). Tiere werden bei uns behandelt wie Dreck, in kleinen Käfigen eingesperrt, wegen Nichtigkeiten getötet. Wir Menschen machen den Tieren das Leben zur Hölle. Wenn ich mir vorstelle, dass wir schon die Tiere, die wir essen, schlecht behandeln, wie wird dann erst mit den Tieren für die Tierversuche verfahren werden? Der „Verbrauch“ von Tieren für pseudo-wissenschaftliche Zwecke ist astronomisch, jährlich werden alleine 2000 Affenfür das Vorrecht der Menschen geschlachtet. Sog. "Überschusstiere" werden in Statistiken nicht berücksichtigt, d.h. es sterben noch viel mehr Tiere als in den offiziellen Zahlen angegeben. In Europa werden bei Tierversuchen fast 23 Millionen Tiere "verbraucht", wir sollten uns alle schämen. Alleine bei Tests für Kosmetika werden Tiere den furchtbarsten Qualen ausgesetzt, die Sicherheit der Produkte soll so sichergestellt werden. Dinge, die hier (und in der EU) nicht getestet werden dürfen, die geben die Firmen dann zu Tests ins Ausland, wo eben die Rechte der Tiere noch schlechter sind. Der absolute Hammer sind aber "Patente" auf genmanipulierte Tiere, von der sich skrupellose Wirtschaftsunternehmenfür die Zukunft fette Profite erhoffen, ein durch und durch verkommenes System, die Tiere als Ware. Hier sind gerade Buddhisten gefordert eine klare Position zu beziehen, Produkte, die mit Tierversuchen hergestellt wurden, die lasse ich liegen, ich beteilige mich nicht an Tiermord. Ein Thema ist der Verzehr von Fleisch oder Fisch, eine völlig andere Geschichte ist der Mord an unzähligen unschuldigen Geschöpfen für die Herstellung von Medikamenten oder Kosmetik. Unterstützen Sie tierversuchsfreie Forschungsmethoden und Hersteller, die ohne Tiermord arbeiten, wer kann in den Geist von Tieren eindringen? Der Weg ist das Ziel! Wer vollbewußt unermessliche Güte pflegt, eingedenk der Hinfälligkeit alles Sterblichen, dem lösen sich die irdischen Fesseln. Wer klaren Sinnes auch nur für ein lebendes Wesen Güte hegt, der ist schon dadurch ein Gerechter. Wer nicht tötet noch töten lässt, nicht Gewalt tut noch Gewalt tun lässt, wer gegen alle Wesen gütig gesinnt ist, hat keinerlei Feindschaft zu fürchten - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de