232-Geschenke an mein Ich Teil 4-Buddhismus im Alltag
Buddhismus im Alltag als täglicher Podcast - Mentale Gesundheit - Selbstverwirklichung - Achtsamkeit - Podcast készítő Shaolin Rainer

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Haben Sie schon die ersten Teile meiner Serie "Geschenke an mein Ich" gelesen click. Hier lesen Sie weiter: 14. Freundschaften Wer sich wirklich beschenken will, der hegt und pflegt seine Freundschaften, der kümmert sich um seine Freunde, ihre Belange, ihr Leben. Aber auch zu Ihrem eigenen Ich sollten Sie eine Freundschaft aufbauen, sich mit Wohlwollen im Spiegel ansehen, bewußt auf Ihre Stimme achten, sich selbst "in den Arm" nehmen, alles mögliche tun, um jedenfalls alle möglichen Aversionen gegen sich selbst abzubauen, wenn möglich Freundschaft und gar Selbstliebe aufzubauen. Nur wer mit sich selbst im Reinen ist kann auf den Weg zur Erleuchtung aufbrechen, dem Buddha nacheifern, nachfolgen. Behandeln Sie sich selbst wenigstens so gut, wie Sie es mit Ihrem besten Freund machen, machen Sie sich das Geschenk. 15. Glücklichsein Das wohl wichtigste Geschenk, dass Sie sich selbst machen können, das ist das Glücklichsein, denn Sie sind auf einem guten Weg, auf dem weglosen Weg, hin zum torlosen Tor, wo ein landloses Land auf alle diejenigen wartet, die rechtzeitig erwacht sind, die sich nicht haben blenden lassen, die dem Leiden entsagt haben, weil sie die Entscheidung dazu getroffen haben. Glück ist eine spirituelle Emotion, die man nicht kaufen, nicht verschenken, nicht erben, nicht verdienen kann. Wer gelernt hat wirklich loszulassen, der ist dem Erwachen schon ganz nahe, der wird das allumfassende Glück erleben. Denn Glück steht uns Menschen zu, es ist ein Vorrecht derjenigen, die nicht mehr wünschen oder wollen, die sich mit dem Schicksal arrangiert haben, denn sie können ja sowieso nichts daran ändern. Nehmen Sie aus den alltäglichen Dingen des Lebens Ihre glücklichsten Momente, erfreuen Sie sich an den Blumen am Wegesrand, an den kleinen Umarmungen, an der Wärme der Luft, an der Kühle der Brise, am Geschmack des Essens, an belanglosen Dingen, die Sie oftmals einfach als selbstverständlich erachten. 16. Ein reiner Geist Ihr Geist sollte sein wie ein wunderschöner Garten, rein und erfreulich, immer gepflegt, voller Blumen, Bäumen und Sträuchern, in der Mitte ein kleiner Tempel mit einer zauberhaften Statue des Lehrers aller Lehrer, achtsame Menschen begegnen sich in der Tempelanlage, die imaginär in Ihrem Gedankenpalast aufgebaut wurde. Die Gedanken sind hier die Samen, die die Anlage planen, pflegen und hegen, schlechte Gedanken lassen die Anlage verlottern, gute verbessern das Ensemble, je nach der Geisteshaltung entsteht ein Kunstwerk oder ein Kellerloch. Kümmern Sie sich um die Reinheit Ihres Geistes, um den Garten, um die Gebäude, bauen Sie sich einen Tempel in Ihrem Gedankenpalast, schenken Sie sich Frieden. Der Weg ist das Ziel! Die von rechter Nahrung leben, an kein Eigentum sich binden, in der unfaßbaren Leere ihre hehre Heimat finden, deren Weg ist schwer wie Vogelpfad in Lüften zu ergründen - Buddha - "Der Erleuchtete" - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null