120-Buddhismus im Alltag - Toxische Menschen Teil 3

Buddhismus im Alltag als täglicher Podcast - Mentale Gesundheit - Selbstverwirklichung - Achtsamkeit - Podcast készítő Shaolin Rainer

3. Ich habe keine Schuld Wenn wir nun das Ziel von negativen Emotionen eines Mitmenschen sind, mit toxischen Schwingungen überhäuft werden, was machen wir dann? Wir wissen, dass einfaches Abstandhalten nicht wirklich etwas ändert. Aber was bringt es dann? Das Um und Auf ist, dass wir verstehen, dass uns keine Schuld an der Angelegenheit trifft. Sofort nach dieser Erkenntnis wird das Selbstbewußtsein wieder steigen, das "Ich" kommt aus dem Tal der Tränen. Denn das Problem bin nicht "ich", nach Buddha trifft mich keine Schuld (so wie den "toxischen Menschen" auch nicht), das Miteinander ist gestört, es liegt nicht nur an einer Person, sondern das Karma schlägt durch, vielleicht liegt es an den Vorleben, verknüpft mit dem Karma des für uns "toxischen Menschen", der ja auch seine Vorgeschichte hat, die Welt durch seine Filter sieht. Wenn eine Beziehung für uns "Gift" ist, dann müssen wir das zur Kenntnis nehmen, erkennen, dass es keine Schuldfrage gibt, die Begebenheit nicht persönlich nehmen. Manche Menschen leben auch einfach von der Energie ihrer Mitmenschen, ziehen aus den Reiberreien ihre Lebenskraft, sie brauchen die negative Energie, so wie andere Personen die Luft zum Atmen benötigen. Deswegen dürfen wir auf die negativen Emotionen gar nicht einsteigen, wir müssen über den Dingen stehen. Einfach gesagt, schwer gemacht, aber Buddhisten könnten gerade solche Begegnungen als eine Art der Herausforderung annehmen, die es im Sinne der Philosophie des großen Lehrers zu absolvieren gilt. Denn es geht nicht um mich oder die andere Person, hier gilt es etwas aufzuarbeiten, was wir jedenfalls näher erkunden müssen. Dieses System müssen wir verlassen, uns genau dieser Herausforderung stellen. Wenn uns nun jemand beschuldigt, beleidigt, verletzt, sich an uns abreagieren will, dann liegt es nur an uns, ob wir darauf einsteigen, oder ob wir die ganzen Aktionen an uns abperlen lassen wie Wasser. Wer damit dann Probleme bekommt sollte sich überlegen, ob er die Angriffe wirklich buddhistisch verarbeiten kann, oder warum eben nicht? Wenn ich die richtige innere Einstellung habe, dann kann man mich nicht provozieren oder verletzen, daraus ziehe ich die Kraft, hinter die Kulissen zu blicken, dann kann ich aus meiner Stärke die Verantwortung übernehmen, die grenzüberschreitenden Angriffe richtig einordnen. Daraus folgt auch, dass wir klare Ansagen machen können, unsere Grenzen formulieren, und letztendlich diese Emotionen der Gegenseite vermitteln, die diese Schwingungen spürt, merkt, dass die Zeichen der Zeit jetzt anders sind. Wer sich an anderen Menschen reibt, toxische Begegnungen erlebt, der sollte sich auf seine Dinge konzentrieren, einen klaren Spirit behalten, die emotionale Ebene verlassen, realistisch die Situation betrachten. Auch hier gilt: Der Weg ist das Ziel! Die Vergangenheit ist nicht mehr - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Sie sich auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android.

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