Aumovio steht vor dem Börsendebüt
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In wenigen Tagen soll endlich wieder ein neuer Name die Börsenlandschaft bereichern: Continental will das Automotive-Geschäft unter dem Namen Aumovio über einen Spin-off auf eigene Beine stellen. Der Start ist für den 18. September geplant. Während zuletzt andere Börsendebüts kurzfristig verschoben oder abgesagt wurden, ist die Transaktionssicherheit beim Spin-off von Aumovio hoch, erklärt Carsten Steevens, Leiter der Norddeutschen Redaktion der Börsen-Zeitung. Denn Aumovio muss zum Börsenstart keine neuen Investoren gewinnen. „Das macht es insgesamt einfacher“, sagt Steevens. Die bestehenden Continental-Aktionäre, darunter als Großaktionär die Familie Schaeffler, erhalten für zwei Conti-Aktien jeweils eine Aumovio-Aktie ins Depot gebucht. Dabei profitiert Continental von Erfahrungen, die der Konzern vor fast genau vier Jahren bei der Abspaltung der Antriebssparte gesammelt hat. Die wurde unter dem Namen Vitesco per Abspaltung an die Börse gebracht. „Das kann man als Blaupause sehen“, erklärt Steevens. Die Börsenzeit von Vitesco ist allerdings schon wieder beendet, vor knapp einem Jahr ist das Unternehmen im Schaeffler-Konzern aufgegangen. Auch bei Aumovio könne man nicht ausschließen, dass der Zulieferer einmal übernommen wird – „aber absehbar ist das heutzutage noch nicht“, sagt Steevens. Wie es um die Finanzausstattung von Aumovio zum Start steht und welche strategischen Ziele sich das Management setzt, berichtet er im Podcast. In den USA deutet derweil beim anstehenden Zinsentscheid alles auf eine Zinssenkung hin, und beim Immobilientag der Börsen-Zeitung stehen am Montag die wichtigsten Entwicklungen in der Immobilienbranche im Fokus. Außerdem gibt es im Podcast den Überblick über die wichtigsten Themen und Termine der Kalenderwoche 38.